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RS6 Motor BCY

RS6 Motor 4,2 V8 Biturbo-Motor

 

 

Motorbauart V-8-Zylinder-Ottomotor mit Turboaufladung

Hubraum (ccm³) 4172

Bohrung x Hub 84,5 x 93

Leistung (kw /PS bei min-s) 331 / 450

Drehmoment (Nm bei min-s) 560 bei 1900

Verdichtung 9,8 : 1

Gemischaufbereitung Saugrohreinspritzung Bosch Motrornic ME 7.1.1

Bauzeit 01/2002 - 04/2004

Stückzahl Lim 2747 Avant 4815

 

 

Der RS6 Plus

Leistung (kw /PS-min-s) 353 / 480 bei 6000

Drehmoment ( Nm bei min-s) 560 bei 1950

Bauzeit 01 / 2002 - 08/ 2004

Stückzahl Avant 564

 

 

 

 

Die Bilder 1 bis 12 zeigen den kompletten Antrieb. Dieser Motor wurde für eine Reparatur ausgebaut, Aufgrund der Platzverhältnisse sind viele Verschraubungen ansonsten nicht zu erreichen.

 

1 BCY 1   2BCY 2   Sehr gut sind die Turbolader die hinter dem Motor und über das Getriebe gebaut wurden zu erkennen.   BCY 3   4 BCY 4   BCY 5   

Hier ist der linke Turbolader mit dem Vorkat gut zu sehen....   BCY 6.1  

... und hier der rechte Tubolader mit dem Vorkat.  BCY 7   Aufgrund der Platzverhltnisse musste der Turbolader offensichtlich weit nach hinten verlegt werden. Sehr gut ist auch die Ladedruckreglung zu sehen. Die Dose mit der langen Stange die den Hebel am Turbolader bedient. Mit dem Hebel wird im Tubolader eine Ladedruckregelklappe betätigt.

 

08 BCY   Hier im Vordergrund ganz links ist sehr gut der Vorkat zu sehen, der mit 4 Schrauben am Turbolader befestigt ist.  09 BCY   Hier mitten im Bild ist der Turbolader sehr gut über dem Antriebsflansch zu sehen.

 

10 10 BCY   11 11 BCY   Und hier ein Blick ins leere Arbeitszimmer.   12 12 BCY   Die Bilder 13 bis 16 zeigen die Ansaugbrücke aus verschiedenen Perspektiven.   13 13 BCY   114 BCY   15 15 BCY   16 16 BCY

 

Die Bilder 17 bis 19 zeigen die Abgasanlage von Abgaskrümmer bis zum Hauptkat.   

17 17 BCY   18 18 BCY   19 19 BCY

 

Die blaue Färbung am 2. Kanal von links deutet auf eine mögliche Undichtigkeit hin.   

20 20 BCY   Die Bilder 21 bis 24 zeigen den Abgaskanal in Zylinderkopf. Die tief schwarzen Stellen zeigen Bereiche in denen Motoröl entlang gelaufen ist. Offensichtlich verliert der Motor über den Schaft des Auslassventiles das Motoröl. Gründe hierfür gibt es mehrere. In jedem Fall sollte so etwas behoben werden. In diesem Fall waren die Ventilschaftdichtungen nicht mehr ok.

 

21 21 BCY   22 22 BCY   23 23 BCY   24 24 BCY   

Die Bilder 25 bis 27 zeigen den Ventiltrieb aus verschiedenen Ansichten..  25 25 BCY   

26 26 BCY   27 27 BCY   

Dieses Bild zeigt sehr gut wie der Brennraum aussieht, wenn ein Kopfdichtungsschaden vorliegt. Das Kühlwasser spühlt regelrecht den Brennraum durch.  28 28 BCY   Wie man hier gut erkennen kann, sehen sonst alle Kolben annähernd gleich aus.   

29 29 BCY   30 30 BCY   3131 BCY   32 32 BCY

 

Der BCY-Motor ist ein 5 Ventiler die oberen drei sind die Enlassventile und die unteren 2 die Auslassventile.

 

33 33 BCY   Im 3. Brennraum von links nach rechts ist in dem roten Kreis sehr gut die Verstopfung zu erkennen.

 

34 34 BCY   35 35 BCY   Die Verstopfung hat so vermute ich zu einer höheren termischen Belastung an dieser Stelle geführt, so das es hierdurch zu einer Beschädigung der Kopfdichtung gekommen ist.

 

36 36 BCY   37 37 BCY   Die Folie hat ihre Farbe vom Frostschutzmittel angenommen, wo her sie kommt, darüber kann nur spekuliert werden. Gesehen habe ich so etwas bis dahin auch noch nicht.  38 38 BCY   Die Zündkerze soll nur deutlich machen um wieviel Folie es sich hier handelt.   39 39 BCY   Die Kopfdichtung wurde im Bereich der Folie beschädigt so das Wasser in den Brennraum gelangen konnte.   40 40.1 BCY   41 41 BCY   42 42 BCY   43 43 BCY   

 

Das Wasser welches man hier gut sehen kann, ist schon durch die defekte Kopfdichtung in den Brennraum gelaufen und nicht beim Abnehmen des Zylinderkopfes. Es zeigt in jedem Fall warum der Motor jeden Morgen erst auf 7 Zylinder angesprungen ist und woher der Wasserdampf kam.

 

44 44.1 BCY   45 45 BCY   46 46 BCY   Das Kühlwasser hat mit dem roten Frostschutz den undichten Zylinder verfärbt. 47 47 BCY   Die Zylinderköpfe wurden komplett zerlegt instand gesetzt und wieder zusammen gebaut.  

48 48 BCY   Hier ist der Nockenwellenversteller der linken Zylinderbank zu sehen, wie er zwischen den Nockenwellen eingebaut ist. Die Versteller unterscheiden sich auf Grund der Einbaurichtung der Zylinderköpfe in ihrer Bauart. Der linke Versteller wie hier auf dem Bild drückt die Steuerkette nach unten durch und der Spanner auf der auf der rechten Seite drückt nach oben. Liegt bei den Verstellern und der Steuerkette ein zu großer Verschleiß vor. Kommt es zur Geräuschbildung, wenn der Motor morgens oder nach längerem Stehen wieder gestartet wird. Neben den Geräuschen entstehen auch Probleme mit dem Drehmoment und der Motorleistung.   49 49 BCY   Hier sind die Rollenschlepphebel nach dem Ausbau der Nockenwellen gut zu sehen.   50 50 BCY   Die Pfeile zeigen die Halter mit denen die Führungen für die Rollenschlepphebel aus dem Kopf gezogen werden.  51 51 BCY   Mit den Rollenschlepphebeln konnte jeweils ein Nocken auf der Nockenwelle gespart werden. Die Pfeile zeigen oben die Hebel für die Einlassseite und unten die für die Auslassseite.   

52 52 BCY

 

Nach dem hoch klappen der Schlepphebel zeigten sich folgende Bilder...

53 53 BCY

 

.....zwei Hydrostößtel waren defekt. Interessant war das beide genau das gleiche Schadensbild zeigten. Wie man auf den Bildern gut sehen kann. Der Einsatz des Stößels hatte sich gelöst und schlug auf den Ventilteller auf....

54 54 BCY  ... wie es auch hier zusehen ist.... 55 55 BCY

 

.... so das sich schon ein Kragen um die Hülse gebildet hat. 56 56 BCY

 

Auch auf diesem Bild ist das sehr gut zu sehen. 57 57 BCY

 

Hier sind die Rollenschlepphebel und die Fürungsstange gut zu sehen. Die Stange ist von innen hohl, über sie werden die Rollenhebel mit Ol versorgt, so das die Hydrostößel ensprechend arbeiten können.

58 58 BCY

 

Nach dem Ausbau der Nockenwellen und der Rollenschlepphebel sind wie hier gut zu sehen ist die Ventile mit den Ventilfedern zu erkennen.

59 59 BCY

Und hier jetzt einmal ein Blick auf die andere Kopfseite. Speziell ist hier der Luftkanal mit den der Motor direkt nach dem dem Kaltstart zusätzlich Luft über das Sekundärluftgebläse bekommt. Diese Einrichtung dient dem schnelleren Ansprechen der Katalysatoren wenn sie noch kalt sind. 60 60 BCY

 

6161 BCY

 

Die beiden folgenden Bilder zeigen den Brennraum in seiner Form und mit seinen Quetschkannten. Sehr gut ist so auch die Anortnung der Einlassventile zu sehen.....

62 62 BCY   63 63 BCY  .... und hier eine Ansicht aus dem Ansaugtrakt. 64 64 BCY

 

Nachdem nun auch die Ventile ausgebaut wurden, ist der Kopf nun ganz leer. 65 65 BCY

 

Die folgenden drei Bilder zeigen die Führungsschiene des Nockenwellenverstellers. Die Schiene zeigt für die erst geringe Laufleistung von angeblich 10-20.000 km schon sehr starke Verschleißerscheinungen. Im oberen rechten Teil sind schon kleine Stücke herausgebrochen.

66 66 BCY   67 67 BCY   68 68 BCY

 

 

 

 

 

 

Und jetzt beginnt der Neuaufbau.

Die Zylinderköpfe wurden geplant diese Maßnahme diente der Sicherheit. Desweiteren wurden sie intensiv gereinigt. 'Ich habe hier einfach mal verschieden Bilder zusammen gestellt.

 

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BCY Neu 1

 

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 BCY Neu 3

 

 

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BCY Neu 4

 

 

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Auch hier sind wieder die Kanäle für die Sekundärluft und auch die Ventilführungen zu sehen.

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Die Pfeile zeigen noch einmal die Öffnungen für die Sekundärlufteinblasung.

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Hier kann man sehr gut im linken Brennraum die eingeschliffenen Sitzringe der Einlassventil sehen. Nach dem schleifen sehen hier die Sitzflächen grau aus im Gegensatz zum rechten Brennraum in dem die Sitzflächen noch glänzend aussehen.

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Auch die Ventile nehmen nach dem Schleifen diese Färbung an. So kann man auch gut erkennen ob eine optimale Auflagefläche vorhanden ist

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Das Bild zeigt die Öffnungen in die die Führungsrohre für die Rollenschlepphebel später wieder herein kommen.

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